Nachdem die 11c im Rahmen des Sportunterrichts schon mit Tänzer*innen des Bundesjugendballetts und deren Ballettmeister Raymond Hilbert gearbeitet hatten, besuchten sie nun die Generalprobe der alljährlichen „Werkstatt der Kreativität“-Aufführung im Ernst-Deutsch-Theater, in dem es von Ballettschüler*innen des Abschlussjahrgangs choreographierte und inszenierte und von anderen Mitschüler*innen interpretierte Tanzstücke zu sehen gab.
Elisabeth Bell von TUSCH führte uns zunächst ein. Die Probe begann dann offen: Das Licht im Publikum blieb an, auf der Bühne lagen noch Klamotten herum, Choreograph*innen probten mit Mitschüler*innen einzelne Abläufe, wiederholt wurde laut ein „Klaus“ gerufen… Was modern inszeniert wirkte, zog sich in die Länge und entpuppte sich als nicht-inszeniert: es gab technische Probleme, sodass die Beteiligten auf der Bühne die Zeit totschlugen.
Als es dann losging, bekam die 11c ein Kaleidoskop an kurzen Tanzstücken zu sehen: Geschichten-erzählend, abstrakt, Solonummer, Ensemblestücke, musikalisch unbestimmt untermalt oder rhythmisch. Die 11c-Schüler*innen zeigten sich beeindruckt nicht nur ob der Athletik der Tänzer*innen sondern auch angesichts der Ausdruckskraft und erzählten Inhalte, in denen sie sich wiederfinden konnten.